Ein Großonkel von Michael Schönleber, Franz Kunz, hat vor Jahrzehnten das Lied "Mein Oestricher Lenchen" komponiert, das von Herrn Georg Göttert vertextet wurde:
Mein Oestricher Lenchen
Weinlied in drei Strophen
Text: Georg Göttert, Komp.: Franz Kunz
die so lockend im Glase mir scheinen und munden stets würzig und fein,
hab´ ich mir ein Tröpflein erkoren von einer besonderen Art.
An ihm hab mein Herz ich verloren, es schmeckt ja zu himmlisch und zart.
Refr.: Oestricher Lenchen, mein Lenchen, ich lieb dich so sehr,
Oestricher Lenchen, von dir lass ich nimmermehr.
Du birgst ja den strahlenden Sonnenschein.
Ich labe und freu mich an deinem Wein.
Drum bleibe ich treu dir allein,
mein Oestricher Lenchen vom Rhein.
ist doch keine so reizend im Städtchen und keine im Lande zu seh´n,
als zu Oestrich am sonnigen Rheine, wo winkt mir ein gastliches Haus,
wo die herzigste Maid, die ich meine, den edelsten Wein schenkt aus.
Refr.: Oestricher Lenchen…
Ist auch dir schon der Mai längst entschwunden, das Lenchen die Treue doch hält.
Und brummt deine Alte ein wenig (so ist tatsächlich der Originaltext!), so tröst´ dich beim feurigen Wein,
dann schunkle und stimme recht fröhlich in die Lieder der Jugend mit ein.
Refr.: Oestricher Lenchen…